Wer trägt Schuld an Schumachers Unfall?

Autor des Artikels: , veröffentlicht am 5. Januar 2014.

Während Michael Schumacher noch um sein Leben kämpft, laufen im Hintergrund bereits Ermittlungen, mit denen die Familie Schumacher einige Antworten bekommen will. Auch Versicherungen suchen laut deutschen Medien nach Antworten, da sie Schumacher die Schuld zuschieben wollen, um die Entschädigungssumme zu kürzen, die mehrere Millionen Euro erreichen könnte.

Die Interpretationen von Ermittlern und einigen Zeugen sowie Familienvertretern variieren erheblich. Letztere behaupten, der Deutsche sei nur deshalb langsam und vorsichtig abseits der Piste gefahren, weil er der Tochter eines in dieser Gegend gefallenen Bekannten helfen sollte. Einige Zeugen behaupten jedoch, er sei gefährlich auf holpriger Piste gefahren, was auch dadurch bestätigt wird, dass der Helm beim Aufprall halbiert wurde, und dies soll nur bei hohen Geschwindigkeiten passieren.

Den Ermittlern helfen Aufnahmen von Schumachers Helm sowie Amateuraufnahmen, die zufällig von anderen Skifahrern auf der Piste aufgenommen wurden.

Wer schuld ist, entscheidet letztendlich die Staatsanwaltschaft Albertville, die zwischen den Aufgaben von Schumacher selbst, einem Helmhersteller und Skiverleiher, abwägen wird, der angeblich die Bindungen an Skiern festlegte, die sich zum Unfallzeitpunkt nicht gelöst hatten. Es besteht eine gute Chance, dass das Skigebiet Verantwortung übernehmen muss, da an der Unfallstelle wahrscheinlich keine Schilder vorhanden sind, die Skifahrer vor dem unordentlichen Teil der Piste warnen.

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