Hermann Gassner ist der Führende bei der Saturnus-Rallye, deren erster Tag durch raue Wetterbedingungen gewürzt wurde, die einige unerwartete Ergebnisse lieferten, die teilweise durch von der FIA vorgeschriebene Reifen für Allrad-Autos heruntergekocht wurden.
Der erste Teil von Saturnus fand auf einer komplett nassen und auch schlammigen Route statt. Für die erste Überraschung mit dem Renault Clio R3 am Morgen sorgte Aleks Humar, der ganz nach oben schwang. Auch Rok Turk überraschte mit einem Peugeot 208 R2. Der Grund für die Überraschung dürfte jedoch darin zu suchen sein, dass Zweirad-Rennwagen auf klassischen Reifen antreten können und damit einen Vorteil gegenüber Allrad-Rennwagen haben. Die ihnen von der FIA vorgeschriebenen Reifen bieten nicht den richtigen Grip, den in Janče der dort drehende Darko Peljhan erlebte und auch Jani Trček und Boštjan Logar Zeit verloren.
Rajko Žakelj krachte mit seinem Mitsubishi gegen einen Felsen und zerschmetterte den vorderen rechten Teil des Autos. Auch Asja Zupanc, die in Janče einen Reifenschaden hatte, hatte nach dem Rücktritt von Hermann Gassner jr. die Spitze der Rallye belegte Gassner sen., der mit klassischen Rallye-Reifen antritt.
Die Unterschiede im oberen Bereich sind gering. Gassner führt mit vier Sekunden Vorsprung vor Peljhan und dreizehn Sekunden hinter Humar, der zumindest in der Division II Rok Turk im Nacken sitzen würde, der sich nach einem Gürtelriss an seinem Peugeot von einer tollen Rangliste verabschieden musste. Seine Mechaniker kehren bereits aus San Marino zurück, wo sie nach einem neuen Gürtel eilten, sodass Rok höchstwahrscheinlich nach SuperRally-Regeln zur Rallye zurückkehren kann.
Morgen verspricht weitere spannende Events. Die Speed Trials in Krtina und Moravče stehen auf dem Programm, aber die Rennfahrer werden sie zweimal fahren.
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