Kimi Räikkönen gewann das Rennen in Austin nach einer guten Strategie des Ferrari-Teams. Der zweite war diesmal Max Verstappen und der dritte Lewis Hamilton, was bedeutet, dass die Entscheidung über den WM-Titel zumindest auf das Rennen in Mexiko nächste Woche verschoben wird. Kimi Räikkönen startete am besten in das Rennen und überholte Lewis Hamilton zu Beginn des Rennens. Der Finne führte bis zum Ende der einundzwanzigsten Runde, als er zum Reifenwechsel fuhr. Dabei übernahm Hamilton die Führung und fuhr in der sechsten Runde einen Reifenwechsel zwischen einem virtuellen Safety-Car durch einen gestoppten Daniel-Ricciard-Rennwagen. Der Australier war am Ende der ersten Runde in einen Zwischenfall mit Sebstian Vettel verwickelt. Die Rennfahrer trafen leicht, aber Vettel erwischte es erneut, der sich drehte und in den hinteren Teil der Startlinie fiel.
Die erste Runde bot viele weitere Kollisionen, Lance Stroll erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe für eine Kollision mit Fernando Alonso. Der Spanier fuhr wegen eines beschädigten Autos in die Garage und fuhr davon. Neben Alonso trat auch Romain Grosjean in der ersten Runde zurück und kollidierte am Ende des längsten Flugzeugs mit Charles Leclerc. Die Kommissare gaben Carlos Sainz eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil er zu Beginn des Rennens von der Strecke abgekommen war und sich einen Vorteil verschafft hatte. Vom achtzehnten Startplatz schaffte es Max Verstappen bis zur achten Runde auf den sechsten Platz. Nachdem immerhin die Schnellsten zum Reifenwechsel fuhren, beruhigten sich die Bedingungen auf der Strecke etwas. in der achtunddreißigsten Runde fuhr Lewis Hamilton erneut, um die Reifen zu wechseln. Sebastian Vettel versuchte im letzten Teil des Rennens meist erfolglos, Valtteri Bottas auf Platz vier zu überholen, doch am Ende der vorletzten Runde gelang ihm noch. Im Vordergrund sahen wir den Triathlon um zu gewinnen. Ein gutes Rennen gelang diesmal den Renault-Rennfahrern, die damit einen wichtigen Schritt zum vierten Platz in der Konstrukteursgesamtwertung machten. Nico Hülkenberg belegte den sechsten Platz als Bester, gefolgt von Carlos Sainz. Ebenfalls in den Top Ten waren Esteban Ocon, Kevin Magnusse, der mit seinem neunten Platz beim Heimrennen mit seinem Team den Punktrückstand gegenüber dem Renault-Team leicht ausgleichen konnte. Den letzten Punkt holte Sergio Perez.
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