Motoren sollen billiger sein

Autor des Artikels: , veröffentlicht am 19. Januar 2016.

Formel-1-Motorenhersteller haben sich auf günstigere Motoren geeinigt und damit die Absichten von Bernie Ecclestone mit der Einführung alternativer Motoren durchkreuzt.

Nach Angaben der deutschen Zeitung Auto Bild Motorsport haben Vertreter von Mercedes, Ferrari und anderen Motorenherstellern einen Plan abgestimmt und vorbereitet, der heute bei einem Treffen mit Vertretern der Formel 1 in Genf vorgestellt wird.

Statt 18 Millionen Euro sollen der Motor und alle anderen Geräte der Hersteller 12 Millionen Euro kosten, hauptsächlich zu Lasten der eigenen Produktion. Die Hersteller haben nun eine Mehrheit von Teams an ihrer Seite, die dem Vorschlag unter der Leitung von Präsident Jean Todt zustimmen.

So möchte Jean Todt insbesondere kleineren Teams helfen, finanzielle Hürden leichter zu überwinden. Bernie Ecclestone wollte für den gleichen Zweck 2,2-Liter-Biturbo-Motoren alternativer Hersteller einführen und damit bestehende Hersteller zwingen, ihre Motoren billiger zu machen.

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