Luca di Montezemolo: „Man braucht auch Demütigungen in der Formel 1“
Auch wenn Luca di Montezemolo 2014 das Ferrari-Team verlassen musste, haben seine Worte immer noch Gewicht. Vor dem Formel-1-Rennen am Sonntag in Austin hatte er ein Interview für das deutsche Fernsehen RTL, in dem er die aktuelle Situation und das Geschehen aus seiner Sicht schilderte. Er betonte, dass Ferrari neben seiner Familie derjenige sei, der ihm im Leben am meisten bedeute. Vielleicht auch, weil er das Ferrari-Team als sein Kind ansehe, habe ihn die aktuelle Situation getroffen, gab er zu. Er räumt ein, dass man in der Formel 1 Demütigung braucht und dass es ein Sport ist, in dem Veränderungen und Erfolge nicht von heute auf morgen gemacht werden müssen. „Man muss in erster Linie fair und kritisch mit sich selbst sein. Deshalb sagt man Siege und Erfolge nicht voraus, wenn man weiß, dass man sie nicht erreichen kann“, äußerte sich di Montezemolo kritisch im Gespräch. Sicherlich hörst du diese Worte