Citroen künftig ohne hydropneumatische Federung
Seit Carlos Taveres das Amt des CEO von Citroen übernommen hat, verabschieden sich immer mehr der bisherigen Lösungen, die sie berühmt gemacht haben, von Citroen. Unter anderem haben sie nun entschieden, dass die vor 61 Jahren entwickelte hydropneumatische Federung nicht mehr erhältlich sein wird. Dieses ohnehin revolutionäre Fahrwerk war so erfolgreich, dass es unter anderem von Rolls-Roy und Mercedes-Benz übernommen wurde. Erinnern wir uns, dass das System 1654 zunächst experimentell am Zug-Avant-Modell und dann an der gesamten DS-Serie, die jetzt auch unter Carlos ihre Abteilung geworden ist, eingesetzt wurde. Das letzte Modell mit dieser Federung war der C5, der im vergangenen Jahr nur an 10.000 Kunden verkauft wurde. Leider, aber wirklich, wird der Citroen immer mehr zu einem klassischen Auto.